Pilotierung des kommunalen OZG-Rollout-Projektes ist gestartet.

Um das OZG umzusetzen, müssen zahlreiche Komponenten und Dienste in die Fläche ausgerollt werden.  Dafür wurde das Projekt ‚Kommunales OZG-Rollout“ auf den Weg gebracht. Ziel des Projektes ist es, die unterschiedlichen Rollout-Aktivitäten auf allen Seiten zu bündeln, Best Practices Lösungen zu erarbeiten und als Blaupause für den flächenmäßigen Rollout zu etablieren.

Das „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“ besagt, dass Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten sind. Um das zu schaffen, ist der ITV.SH auch in diesem Jahr dabei weitere Onlinedienste oder Komponenten aus der Taufe zu heben. Einen Onlinedienst oder eine Komponente zu erstellen, ist aber nur eine Seite Medaille. Um die zweite Seite der Medaille zu gewährleisten, das Ausrollen in die Fläche, ist das Projekt ‚Kommunaler-OZG-Rollout‘ (kurz Kom-OZG-RO) zwischen dem zentralen IT-Management des Landes, dem ITV,SH und Dataport aufgesetzt worden.

Ziel des Projektes ist es, die unterschiedlichen Rollout Aktivitäten auf allen Seiten zu bündeln, Best Practices Lösungen zu erarbeiten und als Blaupause für den Flächenmäßigen Rollout zu etablieren.

Um dieses zu gewährleisten ist das Projekt in zwei Abschnitte unterteilt worden:

– Ziel bis Ende 2021 ist die erfolgreiche Einführung ausgewählter Onlinedienste und Verprobung der Rolloutkonzepte mit Pilotkommunen.

– Ab 2022 der flächendeckende Rollout in Schleswig-Holstein für alle fertigen Onlinedienste und Komponenten unter Nutzung der Rollout-Konzepte.

Um einen flächendeckenden Rollout gewährleisten zu können, werden in den einzelnen Strängen des Projektes unter anderem auch die rechtlichen Rahmen für die Nutzung der Onlinedienste durch die teilnehmenden Kommunen erarbeitet. Besonders im Focus steht dabei die Erarbeitung von Nutzervereinbarungen sowie die Klärung sämtlicher Datenschutzrechtlichen Themen.

Das Projekt ist in einer schlanken Gremienstruktur aufgesetzt worden, die es Ermöglicht, allen drei Beteiligten (Zentrales IT-Management, ITV.SH und Dataport) die jeweiligen Positionen des Auftraggebers (ZIT), des Lieferantenvertreters (ITV.SH) und Auftragnehmers (Dataport) einzunehmen, und im Projekt alle Interessen zu berücksichtigen zu agieren. Dabei werden vom ITV.SH alle an den einzelnen Arbeitspaketen beteiligte Mitarbeiter:innen in dem Projekt verankert, um eine optimale Interessensvertretung der Kommunen durch den ITV.SH zu gewährleisten.

Allerdings hängt der Erfolg des Projektes auch maßgeblich von den qualitätsgesicherten Blaupausen ab, die durch die Pilotkommunen verprobt werden.

Sollten Sie als Kommune Interesse haben, in die Gruppe der Pilot-Kommunen aufgenommen zu werden oder haben sie Fragen zum Projekt, melden Sie sich bitte bei:

Tobias Allendorf ITV.SH (tobias.allendorf@itvsh.de / Mobil 0151 228 214 25)

Klemens Ziemann DP (dataportkom-ozg-ro@dataport.de / Mobil 0176 428 62315)

Kerstin Hartz DP (dataportkom-ozg-ro@dataport.de / Mobil 0176 428 59346)